Samstag, 16. Juli 2011

in 30 jahren?


In dreißig Jahren sitze ich auf der Terasse meines Hauses, korrigiere Klassenarbeiten und meine Katze steicht mir um die Beine.
Danach lese ich ein Buch und kümmere mich um meine drei Kinder. Ich werde sie über alles lieben; dass weiß ich jetzt schon.
Außerdem habe ich einen wundevollen Ehemann, der mich mit allen meinen Macken liebt und für mich kocht.
Wenn ich spazieren gehe, fallen mir immer neue Dinge ein, über die ich schreiben kann, Mit meiner Schreiberei verdiene ich übrigens auch ein wenig Geld. Nicht besonders viel, aber es reicht für einen kleinen Familienurlaub auf Wangerooge. Wir sind alle gesund und glücklich und leben ein unbeschwertes Leben.

Wenn ich über so etwas schreibe wundere ich mich wieder, dass ich schon genau weiß, was ich will. Eigentlich passt das nicht zu mir. Ich bin irgendwie spontan. Außerdem ein Träumer. Mein Kopf schwebt über den Wolken und oft dreht sich die Welt viel zu schnell.
Meine Fantasie ist viel, viel zu groß und meine Ideen verrückt und irgendwie abgedreht.
Ich wundere mich selber über meine Pläne und weiß genauso wenig wie jeder andere Mensch, ob sie funktionieren; aber ich denke, dass man Pläne haben sollte. Man sollte träumen dürfen und planen, planen.

Die Zukunft ist ungewiss, doch Träume sind erlaubt.

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