Dienstag, 31. Mai 2011

schlechter Mensch.

Ich bin ein schlechter Mensch! Nein wirklich, das glaube ich allmählig wirklich. Aus tiefstem Herzen bin ich schlecht.

Ich habe einmal vor langer Zeit  mein Herz verloren. Ich weiß genau wo ich es verloren habe, aber ein Ritter bewacht es und lässt es nicht frei. Behält es einfach an, als wenn es sein Eigentum wäre.
Ich weiß nicht mehr, was ich fühlen soll. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Fühle mich leer und verlassen. Einsam.
Ich habe ein leichtes Herz. Manchmal fliegt es weg, weg von diesem Ritter. Für ein paar Stunden oder Tage, aber es wird immer zurückkehren an diesen dürsteren Ort. Immer.
Manchmal wünsche ich mir es hörte auf zu schlagen. Einfach so. Denn der Ritter wird es nie wieder anschauen oder es auch nur akzeptieren. Es liegt auf kaltem Steinboden, irgendwo in einem dunklen Keller! Ohne Ausgang; ohne Ausweg.

Ich bin ein schlechter Mensch, weil mein Herz versprochen ist und nie ankommen wird!

Mittwoch, 18. Mai 2011

danke bob marley!

You may not be her first, her last, or her only.
She loved before, she may love again.
But if she loves you now, what else matters?
She's not perfect, you aren't either, and the two of you may never be perfect together, but if she can make you laugh, cause you to think twice, and admit to being human and making mistakes hold onto her and give her the most you can.
She may not be thinking about you every second of the day, but she will give you a part of her that she knows you can break her heart.
So don't hurt her, don't change her, don't analyze and don't expect more than she can give.
Smile when she makes you happy, let her know when she makes you mad, and miss her when she's not there.
- Bob Marley

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Donnerstag, 12. Mai 2011

Geburtstag.

In neun Tagen habe ich Geburtstag; werde siebzehn.
Ich habe mich immer auf meinen Geburtstag gefreut. Der einzige Tag im Jahr den es sich zu feiern lohnt!
Mir geht es gut. Keinen Zweifel. Kein Wort, das dagegen spricht! Doch ich habe dieses Jahr keine Lust auf Geburtstag haben. Keine Lust auf feiern und keine Lust auf gefeiert werden.

Ich habe es geschafft, alles in eine Kiste zu packen. Ein einsamer schwarzer Schuhkaton. Sieht so mickrig aus. So überflüssig. Also würde ein Geheimnis in ihm wohnen, das niemand wissen will.
Doch so vieles fällt schwer. So vieles fühlt sich falsch an: falsche Blicke, falsche Worte.
Alle haben gesagt: Lass dir nicht dein Leben kaputt machen! Nicht so!
Doch das ist gar nicht so leicht. Wenn man all das vermisst was für einen früher so selbstverständlich war. Was man einfach genossen hat und die Welt um sich herum vergessen hat!

Ich glaube zum Geburtstag wünsche ich mir das, was wir nie hatten! Einen Knopf mit dem man die Zeit zurückdrehen und anhalten kann; sooft man will!
Man soll sich keinen Träumen hingeben! Man soll so vieles nicht! Man darf so vieles nicht!

Eigentlich sollte ich glücklich sein. Eigentlich sollte ich alles genauso verdrängen können. Eigentlich sollte ich alles auf die leichte Schulter nehmen können und mich wie die Größte fühlen. Eigentlich sollte ich glücklich sein.

Ich kann nicht einmal mehr schöne Sätze zu Papier bringen! Ich wage nicht einmal das gerade Geschrieben nocheinmal zu lesen, weil ich Angst davor habe, wie schlecht es ist!
Ich habe alles verloren; sogar meine Sprache. Ich hoffe, damit kann ich Zufriedenheit auslösen!
Scheiße!

Sonntag, 8. Mai 2011

kuchen backen.

Jetzt ist alles weg!
Die Gefühle sind in einen Schuhkaton gesperrrt und werden ins Regal gestellt.
Ich glaube nicht mehr an die Hoffnung; habe es viel zu lange getan. Das Einzige, was ich will ist ich sein. Mein Leben erleben.
Trotzdem lässt mich diese Sehnsucht nicht los. Keine Hoffnung; die wird nie zurück kommen. Nur das Verlangen seine Nähe zu spüren; ihn anfassen zukönnen; sein Gewicht auf mir zu spüren. All das.
Würde sich eine letzte Nacht wünschen; in der die Welt still steht & es nur uns gibt.
Eine letzte Nacht ...

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Jason Derülo - In my Head

Donnerstag, 5. Mai 2011

planlos.

Ein Frühstück.
Ein Spaziergang durch die Sonne.
Einfach dastehen und in deine Augen schauen.
Gespräche und Nähe.
Einen Film ausleihen.
Dir beim Kochen zu sehen und glücklich lächeln.
Dort den Abend verbringen, wo die Zeit so schnell verstreicht.
Eine Flasche Wein auf dem Bunker.
Die Sterne anschauen.
Ein Mondscheinspaziergang; Hand in Hand.
Neben dir einschlafen und deinem Atem lauschen.
Aufwachen und in diese Augen schauen.
Ein Frühstück...

Das Leben wäre so einfach.
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David Choi - Rolling in the Deep