Sonntag, 31. Januar 2010

Konflikte.

Allein sein. Etwas Unnützes. Wer hat das Erfunden? Wozu braucht man das. & dazu noch dieses schreckliche Gefühl. Dieses schreckliche Gefühl keine Anlaufstelle zu haben.
Man will nicht alleine sein, aber man will auch mit niemandem sprechen außer dieser einen Person. Außer dieser Person, nach der man sich sehnt. Ein Konflikt, der einen fast umbringt.
& dann Sehnsucht. Die verbotene Sehnsucht. Wenn man weiß, dass die Sehnsucht unangebracht ist. Gerade in diesem Augenblick total unangebracht. & trotzdem verspürt man sie. Man verspürt sie leicht. Hinten im Bauch. Wie ein Ziehen oder Kribbeln. Dieses Bedürfnis einfach zu schreiben: 'Lass alles stehen, sag alles, was du vorhast ab & komm her.' Aber man weiß genau, dass das nicht geht. Man weiß, dass man dieser Person damit nur Falsches tut. Das man genau das Falsche sagt. & das Falsche tut.

________________
Autorin: Ann Brashares
Titel: 'Unser letzter Sommer'
Der Schreibstil dieser Frau ist unglaublich & das Buch eins der Besten die ich je gelesen habe.

Glückspflaster.

Kann vom Glück erst ein Stück abbrechen & kann man das dann wieder ankleben?
Ich glaube das kann man. Man kann es aufsuchen & es mit Pflaster wieder kleben & dann wird es heilen. Irgendwann kann man das Pflaster abziehen & das Stück Glück hält ohne Hilfe. Das einzige was bleibt ist eine Narbe. Die Erinnerung an das, was abgebrochen ist. Doch auch diese kann man überschminken & vergessen. Man kann das Gedankenfoto zerreissen und das Gefühl zerstören. Die andern Dinge rutschen nach. Es entsteht kein Loch in der Kiste. Kein Hohlraum & kein Gefühl der Leere.

_______________
Autor: Per Nilsson
Titel: 'So lonely'

Mittwoch, 27. Januar 2010

Geschmack.

Wie schmeckt ein Sonnenuntergang?
Nach Liebe & Lust? Nach Leidenschaft, nach Zuneigung und Lebensfreude? Oder doch nach Trauer; Hass & Enttäuschung?
Ich weiß es nicht. Aber ich will es herrausfinden. Im Sommer. Ich will, auf meinem Lieblingsplatz sitzen und das Gefühl schmecken, wenn die Sonne lautlos hinter dem Horizont verschwindet. Ja; das will ich. & wenn ich das Gefühl auf meiner Zunge geschmeckt habe, dann werde ich glücklich sein. Ich werde Lächeln. Ich werde aufstehen und laufen, einfach laufen. Das Leben wird schön sein. Mein Leben. Unser Leben. Im Sommer.

________________
Corinne Bailey Rae.

Montag, 25. Januar 2010

Nachtrag.

Nein; man lebt um sich für andere Menschen aufzugeben. Man lebt nicht um zu sein wie man will. Man lebt um so zu werden, wie es andere Menschen glücklich macht, egal ob man daraus einen Nutzen zieht oder nicht.

Ich möchte einem lieben Jungen danken. Einem sehr lieben Jungen. Er hat mich gerührt damit, dass er die Augen aufgemacht hat. Er hat das gesehen, was unter der Oberfläche ist. Daran sieht man, dass es auch aufmerksame Leute gibt. Daran sieht man, das nicht alle Menschen nur das Idealbild sehen wollen.
Ich danke dir.

_______________
Verwunderung.

Ziele.

Wozu lebt man?
Ganz ehrlich; wozu lebt man?

Ich glaube, dass jeder Mensch dazu da ist, andere Menschen glücklich zu machen. Aber vielleicht ist es auch das genaue Gegenteil.
Vielleicht ist jeder Mensch aber auch dazu da, Etwas zu verändern. Etwas wichtiges, oder etwas unwichtiges. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Vielleicht hat der Mensch auch gar keine Aufgabe & vegetiert einfach nur vor sich hin auf dieser großen weiten Welt.
Man weiß es nicht.

___________
David Choi.

Sonntag, 24. Januar 2010

Zukunft: Größenwahnsinn.

Ist es nicht größenwahnsinnig jetzt an die Zukunft zu denken? Eigentlich lebe ich immer den Moment. Den Moment, den Niemand Einem nehmen kann. Den Moment, den man bereuen oder für immer lieben wird.
Mein Opa hat mir das gezeigt. Als ich klein war. Als ich noch keinerlei Vorstellung vom Leben hatte. Da hat er zu mir gesagt: 'Meine Kleine; denk daran später nichts zu bereuen, sondern einfach zu leben. Vergiss das nie. Denke nie an die Zukunft, oder was dieser Moment in der Zukunft für dich bedeuten könnte.'
Ist es also jetzt größenwahnsinnig an die Zukunft zu denken? An eine Zukunft mit ihm? An eine Zukunft, die eigentlich unvernüftig ist? An eine unerreichbare Zukunft? An eine Zukunft, die einen schweren, sehr schweren Weg vor sich hat?
Aber das ist die einzige Zukunft die ich mir vorstellen kann. Allein die Tatsache, dass ich wegen ihm an meine Zukunft denke, ist etwas, was mir zeigt, dass es klappen könnte.
Aber, verdammt. Ich bin 15. Verdammt.
Ich will es. Ich will daran denken & das dann verwirklichen. Ich will es. Mehr als alles andere.
Er ist einfach der wunderbarste Mensch den ich kenne. Einfach ein Mensch, der mir den Atem raubt. Der mir ein Lachen schenkt. Der mich alle Sorgen vergessen lässt. Der mich unendlich glücklich macht & der mir eine neue, wunderbare Welt zeigt, eine Welt, die ich mir nie erträumt hätte.
Eine wundervolle Welt.

________________
Curse & Silbermond - Bis zum Schluss.

Verwunderung.

Es ist das größte Geschenk was einem Menschen gemacht werden kann. Die Liebe eines Anderen. Vergesst das nie. Würdigt dieses Geschenk; man bekommt es nicht alle Tage.
Ich meine, dass ein Mensch Einen so liebt, wie man ist, mit allen seinen Macken & Problemen, ist das Bewundernswerteste auf der Welt.

Samstag, 23. Januar 2010

Kleinigkeiten.

Alles & Jeder geht einen anderen Weg, als den, auf dem ich gehe. Mir fröstelt & ich schlage den Kragen hoch, aber trotzdem schaut keiner herrüber. Keiner kommt. Keiner fragt. Keiner schaut. Ich bin alleine. Auf mich allein gestellt. & dieses Gefühl ist das schlimmste Gefühl, dass ich kenne. Das Gefühl, wenn man sich verlassen fühlt. Man fühlt sich, als würde einem ein warmer Mantel oder ein Schal fehlen; als wäre eine Seifenblase um Einen herum geplatzt.
Manche Menschen wollen dann alleine sein. Gehen ihren Weg weiter; starren stur gerade aus & achten auf nichts mehr. Auf keinen Baum, keine schöne Blume am Wegesrand. Doch die meisten Menschen versuchen dieses Gefühl zu bekämpfen. Sie versuchen mit aller Macht Aufmerksamkeit zu bekommen. Versuchen sich selbst zu verändern um Anderen zu gefallen.
Ich glaube man muss den Mittelweg zwischen diesen beiden Dingen finden. Kleinigkeiten können oft viel bewirken; kick einen Stein oder pflück eine Blume ab. Nach gewisser Zeit wird man die Blicke auf sich ziehen. Die Leute werden nervös. Wollen wissen, was man macht. Warum man das tut & wohin Einen sein Weg führt.

__________
Alles kann besser werden.

Freitag, 22. Januar 2010

Bad Religion.

Warum geht es den Menschen immer darum die Besten zu sein?
Dieser ständige Konkurrenzkampf; dieser ständige Druck unter dem man steht. Da platzt einem fast der Kopf.
& gerade heute hat man das gemerkt. Streetballturnier. 4 Klassen; alle haben das selbe Ziel. GEWINNEN. & wenn man verliert ist es so, als würde man gerade erfahren haben, dass ein guter Freund sich umgebracht hat. Die Leute sind wütend auf sich selbst. Sie schmeißen alles hin; mit einem Gesichtsausdruck, der einem direkt ins Herz sticht. Warum? Das ist doch grausam, dass man von so etwas so abhängt, von diesem Gefühl der Beste zu sein.

Es hat keiner auf meinen Arm geachtet & wenn, dann haben sich so gut wie alle abspeisen lassen.
'Was hast du da eigentlich gemacht?' - 'Nichts besonderes; ist nicht der Rede wert.' - 'Achso, oke.'
Wie naiv die Menschheit geworden ist. Vorallem, weil ich auch noch eine verdammt schlechte Lügnerin bin; zumindestens an meinem nervösen Seitenblick hätten die Leute es merken können. Aber nein. Sie haben es früher nicht gemerkt & jetzt auch nicht. Keiner interressiert sich mehr für den Anderen. Es ist einfach nur das verstumpfte für sich selbst leben & überleben geworden. Grauenvoll.

& jetzt sitze ich hier; schreibe zum 3. Mal etwas in meinen Blog & weiß immernoch nicht wozu er da ist. Bis jetzt steht in meinem nur komischer GedankenKram. Vielleicht muss ich mich aber auch erst daran gewöhnen. Ich weiß es nicht. Ich glaube aber, ich will hiermit zum Denken anregen. Oder zum Aufmerksamer werden. Wir werden es ja sehen.

______
Bad Religion!

Donnerstag, 21. Januar 2010

Träume.

Wow. Kennt ihr das? Dieses klitzekleine Glücksgefühl, dass sich anfühlt, als wenn man im Sommer mit Sonnenbrille auf der Nase & Corinne Bailey Rae in den Ohren Fahrrad fährt. Die Sonne über Einem & den Wind in den Haaren. Kennt ihr das? Das ist wunderbar. Einfach wunderbar. & er gibt mir dieses Gefühl. Ich hoffe, & das hoffe ich mehr als alles andere, dass dies noch lange so ist.

Heute habe ich ein Pflaster über das geklebt; was ich gestern getan habe. Ich konnte gestern einfach nicht mehr. Das musste einfach sein. Das ist wie eine Sucht, wenn es mir schlecht geht. Das muss aufhören. Ich hoffe, ich schaffe das in diesem Jahr endlich aufzuhören. Das wäre ein Traum. Ein wunderbarer Traum.

___
3 Soul - Listen to your heart.


Mittwoch, 20. Januar 2010

Mein erster Eintrag.

Wow. Ein Blog. Nie hätte ich so etwas gemacht. Nie. Aber dann war da Bibi. & meinte: 'Tu das, dann können alle das lesen, was ich so liebe; deine Texte & Gedichte & verdrehten Gedanken.'
& zack. Da bin ich.
Mhm. Die nächste Frage, die sich mir stellt ist, was ich mit diesem Blog erreichen will. & ich kann nur sagen; ich weiß es nicht. Ich habe zu viel Fantasie. Eindeutig. Viel zu viel. Vielleicht ist das hier ja genau das Richtige um genau das rauszulassen; meine Fantasie.
& vielleicht ist dieser Blog dazu da; das ich einmal all das aufschreibe, was ich nie sagen würde: Meine Probleme; meine Gedanken & meine Sorgen. Ich weiß es noch nicht. Ich werde es bald versuchen rauszufinden.
Morgen. Ja. Morgen.