Montag, 25. April 2011

Im Blick der Zeit.

Menschen kommen und gehen; die Stadt wird fremd.
Nur sie steht da und schaut in den Himmel. Die Zeit läuft so schnell; die Menschen haben keine Gesichter. Das einzige Geräusch ist ihr Atem; unregelmäßig und leise.
Eine der Gestalten löst sich aus dem Fluss und kommt auf sie zu. Stellt sich neben sie; legt den Kopf in den Nacken.
Ihre Hände berühren sich. Ein Kribbeln liegt in der Luft.
Sie dreht den Kopf, nur ein bisschen. Gerade soviel um das Gesicht zu sehen.
Als sie ihn erblickt muss sie lächeln und greift seine Hand fester.

"Ich glaube so fühlt sich Liebe an!" denkt sie noch; schließt die Augen und lässt sich von vollkommenem Glück berauschen.

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